|
|
Liebe Dharma-Praktizierende,
|
zuweilen stoßen wir auf Hindernisse, die sich sowohl auf die Dharma-Praxis beziehen kann, als auch auf unseren Alltag (der hoffentlich viel Dharma-Praxis beinhaltet). Zur Überwindung von Hindernissen und zur Befreiung von den oft damit in Zusammenhang stehenden störenden Emotionen oder Geistesgiften können zwei Arten der Praxis hilfreich sein, die wir im Februar mit euch ausführen möchten.
|
Weitere Infos zu diesen beiden Veranstaltungen findet ihr unten und über die Verlinkungen.
|
Schließlich möchten wir euch auf den vom Arbeitskreis Dialog der Religionen in Aachen erstellten "Interreligiösen Kalender 2025" hinweisen. Die Verlinkung hierzu findet ihr hier ...
|
|
|
|
|
Padmasambhava (tib. Guru Rinpoche) Ganapuja
|
|
|
Padmasambhava (tib. Guru Rinpoche) ist einer der berühmten Meister des tibetischen Buddhismus. Er wurde im 7. Jh. nach Tibet eingeladen, um als verwirklichter Praktizierender die Hindernisse zu befrieden, denen der Buddhismus dort zunächst begegnete. |
Während der Einführung des Buddhismus in Tibet hat es viele Hindernisse gegeben, die dem Aufbau von Klöstern und einer Entwicklung der Lehre und Praxis entgegenwirkten. Aufgrund seiner hohen spirituellen Fähigkeiten konnte Padmasambhava diese Hindernisse auflösen (siehe auch Rundbrief-Artikel). Er wird daher allgemein bei Hindernissen angerufen, speziell dann, wenn sie bei der Dharma-Praxis auftreten. So ist die Praxis von Padmasambhava auch eine Hilfe in dieser Zeit, wo der Buddhismus neue Wege in neuen Ländern beschreitet. |
|
|
|
|
Die inneren Kräfte stärken Die Meditation der glorreichen Tara zum Schutz vor Hindernissen, Krankheiten und Gefahren
|
|
|
Tara (tib. Dölma) ist ein weiblicher Aspekt des verwirklichten Bewusstseins. Sie erhielt diesen Namen aufgrund all ihrer Aktivitäten zur Befreiung der fühlenden Wesen aus dem Kreislauf des Leidens (skr. Samsara), denn Tara bedeutet „Befreierin“ oder „Retterin“. Sie befreit insbesondere von den acht Arten der Angst, die im Zusammenhang mit den störenden Emotionen – Stolz, Unwissenheit, Neid und Eifersucht, Wut (Zorn), falsche Sichtweisen, Geiz und Gier, Anhaftung sowie Zweifel – stehen. Letztendlich trägt ihre Praxis dazu bei, die Erleuchtung zum Nutzen aller Wesen zu erlangen.
|
Dieser Praxistag bietet die Möglichkeit, die Meditation und Mantra-Rezitation der Tara gemeinsam auszuführen und ergänzende Aspekte einzubeziehen. Dazu verwenden wir einen Meditationstext (skr. Sadhana), der Gebete und Anweisungen zur Visualisierung enthält. Der Hauptteil der Übung ist die Visualisierung und Mantra-Rezitation. Wir können die Praxis für uns selbst ausführen und auch dem Wohl anderer widmen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|