Buddha-Natur

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Unser Potential für Weisheit, Mitgefühl und Freude

Mit dem zugrundeliegenden Werk
Das Aufzeigen der Buddha-Natur
vom Dritten Karmapa Rangjung Dorje

übersetzt und eingeleitet von Tina Draszczyk

Norbu Verlag, 2023
Taschenbuch, 90 Seiten, 21 x 14 cm

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Beschreibung

»Um die uns innewohnende Buddha-Natur zu verwirklichen, ist es erforderlich, einem Weg zu folgen, der diese Weisheit, die dem Geist zu eigen ist, offenkundig werden lässt. Dafür müssen wir zuallererst mit unserem gegenwärtigen Zustand der Täuschung arbeiten, und zwar, wie oben ausgeführt, mit Bodhicitta …
Unabhängig davon, welche Form von Meditation ihr übt, ist es für eure Praxis sehr hilfreich und wichtig, ein klares Verständnis dieser Sichtweisen zu haben, die den Geist, seine Natur und seine Funktionsweisen darlegen. Mit einem genauen Verständnis wird sich die Meditation in der richtigen Art und Weise entfalten, ohne dass es dabei zu Fehlern und Problemen kommt. Buddhistische Meditation handelt davon, mit dem Geist zu arbeiten. Mangelt es daher an einem guten Verständnis der Prozesse und der Natur des Geistes, können sich Fehler in der Praxis einschleichen. Um gut meditieren zu können, ist daher ein gutes Verständnis vom Geist wesentlich.«

Shamar Rinpoche, Mipham Chökyi Lodrö (1952–2014),
war der 14. Shamarpa. Im tibetischen Buddhismus bezeichnet „Shamarpa“ oder „Rot-Hut[-Lama]“ die zweitälteste Reinkarnationslinie nach jener des Karmapa. Shamar Rinpoche, der aus Derge in Osttibet stammte, wurde im Jahr 1957 vom 16. Karmapa (1924–1981) anerkannt und erhielt unter dessen Leitung eine umfassende buddhistische Ausbildung. Shamarpa war ein hochgeschätzter und respektierter verwirklichter Lehrer, der international tätig war. Sein besonderes Anliegen war es, buddhistische Praxis frei von schulspezifischer Abgrenzung zu vermitteln. Mit Nachdruck betonte er immer wieder, dass Meditation auf der Grundlage eines guten Verständnisses, also der richtigen Sicht, praktiziert werden sollte und dass eine tatsächlich befreiende Form der Meditation die Stabilisierung durch Geistesruhe erfordere. Besonderen Wert legte er auf die Praxis von Mahāmudrā, eingebettet in Geistesruhe, Tiefe Einsicht, Lojong und Chenresig-Meditation. Neben seiner buddhistischen Lehrtätigkeit engagierte er sich auch für soziale Projekte.