Inspirierender Glanz im Herzen des Zentrums – Der neue Altar

Nach über 20 Jahren hatte unser alter Altar, der seinerzeit aus zwei alten Kleiderschränken zusammengebastelt und dann angestrichen wurde und später in der Rütscherstraße durch Glasscheiben ein neues Gesicht erhielt, seine Aufgabe erfüllt.

Bereits vor 10 Jahren bei der Renovierung der Räume in der Oppenhoffallee haben wir einen Lichtschalter für eine visionäre Altarbeleuchtung legen lassen, der nun auch seine Funktion erfüllen kann. Nach langem Zögern und einem intensiven Planungsprozess haben wir es geschafft und der neue Altar füllt nun eine ganze Wand des Meditationsraumes. Und er bietet nicht nur Platz für die Statuen und Texte, die im Laufe der Jahre zusammen gekommen sind, sondern in den unteren Fächern und Schubladen können die vielen Utensilien, die z.B. für Rituale oder andere Gegebenheiten benötigt werden, übersichtlich und geschützt untergebracht werden.

Der Altar wurde aus Bauelementen zusammengestellt, die von einem Schranksystem aus Belgien stammen, dass besonders viele Variationsmöglichkeiten bietet und unseren Bedürfnissen angepasst werden konnte. So konnten auch die großen Scheiben im mittleren Teil übernommen werden. Wir hatten die Wahl zwischen verschiedenen Größen der einzelnen Elemente, Fächern, Schubladen, Material (Holz und Glas) und Farben. Nun finden auch die Texte, die bisher noch im Büro untergebracht waren, einen würdigen Platz und auch der zentrale Buddha, für den wir vorher eine Rückwand des alten Altars entfernen mussten, sitzt nun strahlend im Zentrum des Altars.
Oft sind es die sogenannten Kleinigkeiten, die das gewisse Etwas ausmachen, aber auch einen Großteil der Zeit in Anspruch nehmen. So war der Abbau des alten Altars und der Aufbau der einzelnen Teile des Schranksystems in anderthalb Tagen grob gemacht. Die eigentliche Arbeit begann nun aber erst: die Herstellung der Sockel für Unter- und Oberschrank, das Zusammenleimen der 5 m langen und 1 m tiefen Buchenholzplatte, das Beziehen der Böden und Türen mit Folie, das Anbringen und Verkabeln der Beleuchtung, das Anpassen der Schienen für die Glasscheiben usw..

Der Altar wurde aus Bauelementen zusammengestellt, die von einem Schranksystem aus Belgien stammen, dass besonders viele Variationsmöglichkeiten bietet und unseren Bedürfnissen angepasst werden konnte. So konnten auch die großen Scheiben im mittleren Teil übernommen werden. Wir hatten die Wahl zwischen verschiedenen Größen der einzelnen Elemente, Fächern, Schubladen, Material (Holz und Glas) und Farben. Nun finden auch die Texte, die bisher noch im Büro untergebracht waren, einen würdigen Platz und auch der zentrale Buddha, für den wir vorher eine Rückwand des alten Altars entfernen mussten, sitzt nun strahlend im Zentrum des Altars.

Oft sind es die sogenannten Kleinigkeiten, die das gewisse Etwas ausmachen, aber auch einen Großteil der Zeit in Anspruch nehmen. So war der Abbau des alten Altars und der Aufbau der einzelnen Teile des Schranksystems in anderthalb Tagen grob gemacht. Die eigentliche Arbeit begann nun aber erst: die Herstellung der Sockel für Unter- und Oberschrank, das Zusammenleimen der 5 m langen und 1 m tiefen Buchenholzplatte, das Beziehen der Böden und Türen mit Folie, das Anbringen und Verkabeln der Beleuchtung, das Anpassen der Schienen für die Glasscheiben usw..

Dabei wurden wir insbesondere von Karin unterstützt, die durch ihre Ausdauer und Vielseitigkeit von der Planung bis zur Fertigstellung für ein gutes Gelingen gesorgt hat. Zu unserem Glück gab es außerdem gerade in der Zeit des Zusammenbaues weitere helfende Hände, so dass der Altar noch rechtzeitig zum Kursbeginn nach den Sommerferien aufgebaut war. Nicht zu unterschätzen ist auch das strukturierte Einräumen der vielen Utensilien, die zu verschiedenen Anlässen, manche häufiger und andere eher selten, gebraucht werden. So sind die Sachen nun besser geschützt und schneller zu erreichen.

Drubpön Kunsang hat bei seinem letzten Besuch in unserem Zentrum alle tibetischen Texte nach Kategorien sortiert, beschriftet und eingeräumt, so dass sie jetzt mit Hilfe einer Tabelle schnell zu finden sind. Zudem hat er den neuen Altar mit all seinen Statuen und dem sonstigen Inhalt gesegnet.

Derzeit wird noch ein kleiner Thronsockel für die mittlere Statue mit Ornamenten bemalt, auf der dann Buddha Amitabha, etwas erhöht, seinen Platz einnehmen kann.
Neben den handwerklichen und dekorativen Arbeiten – bei denen uns unsere Praktikantin für Grafik-Design helfen konnte – wurden einige Bauteile und Materialien angeschafft. Wenn sich jemand an den Kosten beteiligen möchte, kann man dies durch einen Beitrag in die Spendenbox des Zentrums oder eine Überweisung auf das Zentrumskonto tun. Ganz herzlichen Dank an alle, die das Zentrum und damit auch dieses Projekt durch ihren Einsatz oder finanziell seit vielen Jahren unterstützen. Wir hoffen, dass den Zentrumsmitgliedern und Besuchern der Altar gefällt und sie inspiriert, auch in Zukunft an der weiteren Gestaltung und Entwicklung mitzuwirken und immer wieder den Meditationsraum aufzusuchen, um zu Füßen des Buddha den Dharma-Unterweisungen zu lauschen oder sich vor dem leuchtenden Altar der Praxis zu widmen.

      Tändsin T. Karuna und Christian Licht